Von Anfang an ließen die Minis aus Palling keinen Zweifel daran, dass sie den Korbinians-Cup zu Hause behalten wollen. Die Pidinger dagegen mussten im Viertelfinale gegen Obertaufkirchen ins Sieben-Meter-Schießen und gewannen dann im Halbfinale deutlich mit 5:1 gegen die »Leada Minis«.
Im Spiel um den 3. Platz gingen die Ministranten aus Engelsberg-Garching und St. Leonhard nach einem kämpferisch starken, aber torarmen 1:1 in ein nervenaufreibendes Sieben-Meter-Schießen. Denkbar knapp setzten sich die Minis aus Garching mit 6:5 durch. Damit haben die Ministranten aus den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land die Plätze eins mit vier untereinander ausgemacht. Insgesamt waren 16 Mannschaften aus der ganzen Erzdiözese angetreten.
In der »spirituellen Traineransprache« motivierte Ministrantenreferent Markus Lentner die Mannschaften zum Start des Fußballturniers zu einem fairen und respektvollen Umgang, indem er ihnen zurief: »Ihr seid jetzt schon Sieger! Ihr seid die Besten von 800 Pfarreien im Erzbistum München und Freising!«
Beim »1, 2 oder 3« mit Fragen rund um das Ministrieren konnten die Spieler nach der Vorrunde auch beweisen, dass sie sich nicht nur auf dem Spielfeld Spitze sind. Für jede richtige Antwort gab es Mini-Fruchtgummis, die das Referat für Ministrantenarbeit spendierte. Für alle Mannschaften gab es bei der Siegerehrung Urkunden und süße Fußballsprüche als Dank für faire Spiele und die große Begeisterung.
Zum ersten Mal spielten junge Geflüchtete beim Korbinians-Cup mit. Die Mannschaft des Pfarrverbands Taufkirchen setzte damit beim Turnier ein besonderes Zeichen für Solidarität. he