Unter der vermeintlichen Anonymität sei für manche Jugendliche die Hemmschwelle geringer, Dinge zu schreiben, die sie so persönlich nicht sagen würden. Auch wenn das Schlagwort »Mobbing« von Schülern meist nicht im Experten-Sinn verwendet werde, sei die Problematik unter Jugendlichen doch präsent. Auch beleidigende und diskriminierende Äußerungen seien belastend, heißt es in der Studie.
Die Mehrheit der Jugendlichen (59 Prozent) würde sich den Eltern anvertrauen, gefolgt von Freunden und Geschwistern. Sechs Prozent würden sich Unterstützung von Lehrern oder der Polizei holen, vier Prozent – vor allem Buben – würden versuchen, damit alleine klar zu kommen. dpa