Im Wintersemester 2015/16 haben sich rund 66 300 Studienanfänger eingeschrieben. Damit kamen knapp drei Prozent mehr junge Menschen an die Hochschulen als noch im Jahr zuvor. Der Rekordwert aus dem Jahr 2011 – als mit der Einführung des G8 an bayerischen Gymnasien ein doppelter Abiturjahrgang an die Unis strömte – wurde zwar nicht geknackt, die Zahl liegt aber deutlich über dem Zustrom vor der G8-Einführung.
Im gesamten Studienjahr 2015 immatrikulierten sich im Freistaat rund 74 200 neue Studenten. Knapp 12 000 kamen dabei aus anderen deutschen Bundesländern. Ein Viertel der Neustudenten hatte laut Statistikamt eine ausländische Staatsbürgerschaft. Fast ein Drittel von ihnen schrieb sich für Ingenieurwissenschaften ein. Ebenfalls sehr beliebt: Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. dpa