Auf der Marktstraße vor dem Eingang zum Kirchhof wurden Sylvester Enzinger, Andreas Greinecker, Hannes Grabner sowie die Jugendwarte Michael Enzinger und Herbert Mühlbacher bei der Rückkehr aus Freilassing von Diakon Andreas Nieder erwartet.
Gemeinsam trugen sie das Friedenslicht in die Pfarrkirche und entzündeten dort eine große, weiße Kerze. Sie brennt jetzt im Kerzenraum der Kirche, wo jeder sich sein persönliches Friedenslicht anzünden und nach Hause tragen kann. Vor den Weihnachtsfeiertagen werden dort auch Friedenskerzen aufliegen, die von den Gläubigen gegen eine Gebühr von zwei Euro mitgenommen werden können. Auch ein Blatt mit Gedanken zum Frieden und einem Gebet für den Frieden liegt zur Mitnahme bereit. Die Jungfeuerwehrler bekamen als Dank für ihren Einsatz von Diakon Nieder eine Friedenskerze überreicht.
Das Friedenslicht wird jährlich in der Vorweihnachtszeit in der Geburtsgrotte von Bethlehem entzündet und nach Österreich gebracht. Von dort wird es in viele europäische Länder und Regionen verteilt. Es soll erinnern, dass bei Christi Geburt von den Engeln der Frieden auf Erden verkündet wurde. »Jeder Mensch, der sich selbst für den Frieden entscheidet, trägt dazu bei, dass der Friede mehr werden kann. Verbreiten auch wir Wärme und Liebe mit dem Friedenslicht aus Bethlehem«, so Diakon Nieder bei der Ankunft des Lichts in Teisendorf.
kon