Der Rentner, der bis vor vier oder fünf Jahren aktiver Böllerschütze war, lagerte in seinem Werkstattschuppen mehr als ein Kilogramm industriell gefertigtes Böllerpulver (Schwarzpulver). Als er am Donnerstagnachmittag in seiner Werkstatt mit einem Trennschleifer arbeitete, kam es vermutlich aufgrund des Funkenfluges zu einer Verpuffung dieses Pulvers. Dabei wurde der 75-Jährige schwer am Bein verletzt, er kam nach einer notärztlichen Erstversorgung in ein Krankenhaus.
Am Werkstattschuppen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 10 000 Euro. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.