Gegen 14.50 Uhr verletzte sich während des Wertungsdurchgangs beim Deutschland-Pokal ein 14-jähriger Skispringer an der 90-Meter-Kälberstein-Schanze. Der Jugendliche stürzte aus rund fünf Metern auf den Boden und blieb zunächst bewusstlos auf der Schanze liegen. Der Sanitätsdienst der BRK-Bereitschaft Berchtesgaden übernahm sofort die medizinische Erstversorgung und forderte Notarzt und Rettungswagen nach. Die Einsatzkräfte brachten den Sportler danach zur weiteren Behandlung ins Salzburger Landeskrankenhaus; nach erster Einschätzung kam er mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen davon.
Kurz nach 19.00 Uhr wurden die BRK-Wasserwacht und eine Rettungswagen-Besatzung des Roten Kreuzes zu einem Patienten mit Kreislaufkollaps am Eisbach alarmiert. Noch auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte wieder umkehren, da bereits das Polizeiboot vor Ort war und es dem Patienten wieder besser ging.
Nur eine Stunde später löste die Leitstelle die Funkmeldeempfänger erneut aus: Ein 68-jähriger Wallfahrer aus Südtirol hatte sich bei einem Sturz am Kopf verletzt und mehrere Schürfwunden zugezogen. Die Rettungsboot-Mannschaft versorgte den Mann in St. Bartholomä und brachte ihn danach mit seinen Angehörigen zur Seelände, wo ihn eine Rettungswagen-Besatzung des Roten Kreuzes zum Weitertransport in die Kreisklinik Bad Reichenhall übernahm. ml