Lode betonte die Wichtigkeit des interaktiven Anschauungsunterrichts als sinnvolle Ergänzung zur Fahrausbildung. Junge Führerscheinbesitzer hätten zwar gelernt, sich im Straßenverkehr richtig zu verhalten, genauso wichtig sei es aber, mit der neu gewonnenen Freiheit verantwortungsvoll umzugehen, erklärte der Vorstandsbeauftragte.
An praktischen Beispielen mit Fahrzeugen wurde den Jugendlichen gezeigt, wie stark aggressives Fahren die Emissionen und den Geräuschpegel nach oben treibt. Es wurde auch erklärt, wie man Sprit sparend fährt und dabei die Umwelt und den eigenen Geldbeutel schont. Die Erkenntnis, ab welcher Radiolautstärke man bei Gefahr ein Hupen oder das Martinshorn nicht mehr wahrnimmt, war ebenfalls interessant.
Die Aktion soll das Verantwortungsbewusstsein von Schülerinnen und Schülern hinsichtlich ihres Handelns im Auto oder auf dem Motorrad fördern . Der ADAC führt »Mobil mit Köpfchen« seit 14 Jahren durch. Alleine im letzten Jahr nahmen daran 6 261 Jugendliche an südbayerischen Schulen teil. Christian Wechslinger