An die neue Leitung, die sich überwiegend im Halleiner Bereich befindet, werden sechs Gebäude und eine Gaststätte angeschlossen. Die besondere Problematik bei diesem Projekt liegt in der Steilheit des alpinen Geländes, außerdem gibt es in diesem Bereich mehrere private Quellen, denen man ausweichen muss.
Am Mittwochmorgen trafen sich die betroffenen Bürgermeister Dr. Christian Stöckl aus Hallein und Franz Halmich aus Marktschellenberg mit mehreren Führungskräften aus der Tiefbaubranche zur Ortsbesichtigung.
Zu einem Konsens kamen dabei auch der Geschäftsführer des Reinhalteverbands Tennengau Nord, Wolfgang Breinlinger, und der Geschäftsleiter der Gemeinde Marktschellenberg, Michael Ernst.
Dabei ging es neben gut nachbarschaftlicher Zusammenarbeit natürlich auch um die Kostenfrage. So werden für das grenzüberschreitende Projekt rund 430 000 Euro anfallen, wobei die staatlichen Zuwendungen bei etwa 285 000 Euro liegen. Die Privatbeiträge der Anschlussnehmer belaufen sich auf 51 500 Euro. Mittlerweile ist auch klar, dass die Arbeiten aufgrund des schwierigen Geländes bis in den November hinein dauern werden. cw