Eine 24-Jährige war am Samstag in Burgwedel bei Hannover niedergestochen worden. Sie war am Montag noch in Lebensgefahr, nach einer Not-OP lag sie im künstlichen Koma. Der mutmaßliche Täter - ein 17 Jahre alter Syrer - schwieg zum Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung. Bereits am Freitag war in Bochum ein 15-Jähriger niedergestochen worden. Ein 16-jähriger Syrer kam daraufhin in eine Jugendstrafanstalt.
Anders als Schusswaffen werden Messer als Tatwerkzeuge in den meisten Bundesländern in den Statistiken der Polizei nicht separat erfasst. «Wir müssen wissen, wo vermehrt solche Taten begangen werden und von wem, um reagieren zu können», sagte Schilff daher. So könnte zum Beispiel das Training für das Verhalten bei Einsätzen besser angepasst werden. Auch die Justiz sei gefragt, mit harten Urteilen eine abschreckende Wirkung zu erzielen.
Die Hintergründe der Attacke in Burgwedel sind noch unklar. Nach den bisherigen Erkenntnissen habe das Opfer einen Streit schlichten wollen, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Hannover, Thomas Klinge. Die Frau und ihr 25 Jahre alter Lebensgefährte waren mit zwei 13 und 14 Jahre alten Jugendlichen verbal aneinander geraten. Auf dem Heimweg traf das Paar die Jungen wieder, allerdings hatte der 14-Jährige dann seinen 17 Jahre alten Bruder dabei. Der Streit flammte wieder auf, in einer Rangelei soll der 17-Jährige die Frau lebensgefährlich verletzt haben.
Der junge Mann flüchtete, wurde kurze Zeit später gefasst und sitzt nun in Untersuchungshaft. Laut Staatsanwaltschaft wohnte er nicht in einer Flüchtlingsunterkunft, sondern zusammen mit seiner Familie. Es handele sich um keinen Intensivtäter, sagte Klinge.
Im Fall des Messerangriffs in Bochum teilte die Staatsanwaltschaft am Montag auf Anfrage mit, dass der verdächtige 16-Jährige ein Mitschüler des 15 Jahre alten Opfers war. Die Teenager waren in einer Gruppe von 20 bis 25 Jugendlichen in einem Park aneinander geraten. Worum es bei dem Streit ging, war noch unklar. Der 15-Jährige war nicht in Lebensgefahr.
In den vergangenen Monaten hatten tödliche Messerangriffe - unter anderem in Berlin, Kandel, Lünen und Dortmund - Entsetzen ausgelöst. Die mutmaßlichen Täter waren in einigen Fällen Flüchtlinge, in anderen Fällen Deutsche.
dpa
Dies ist mein Kommentar
Tages- und Nachtzeit sorgenfrei bewegen zu dürfen .Die in diesem Artikel genannten Vorfälle
sind nur die " Spitze eines Eisberges " an Kriminalität die mittlerweile überall in Deutschland und
auch anderen europäischen Ländern in die Höhe sprießt - wobei auch und gerade der Polizei
bekannt ist dass bestimmte Personengruppen hierbei eine herausragende Rolle spielen .
Wer immer sich hierbei- auch noch öffentlich auf Demonstrationen wie geschehen- sich schützend
vor diese schwerkriminellen Personengruppen stellt etwa mit der Bemerkung " Deutschland sei
bunt " oder dies in sonstiger Weise fördert - " der gehört nicht zu Deutschland " .
Es ist dringend an der Zeit dass Deutschland wieder eine starke Justiz und Polizei bekommt
und dass Recht in Deutschland wieder für jedermann gleichermaßen gilt und gesprochen wird .
Es ist nur wenige Jahrzehnte her als überall und öffentlich auf deutschen Straßen Unrecht und
Verbrechen ungesöhnt verübt werden konnten und die Mengen auch noch zujubelten .
Das darf sich nicht länger wiederholen .Es ist höchste Zeit , dass die Innenminister starke Zeichen setzen und der deutsche Bürger wieder Vertrauen in den deutschen Rechtsstaat
setzen kann - davon ist in den letzten Jahren sehr viel verloren gegangen .