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Das von der Nachrichtenagentur Thiqa zur Verfügung gestellte Foto zeigt am 15.04.2017 in der Rashideen-Region (Syrien) ausgebrannte Autos am Ort einer Explosion. Bei einem Autobombenanschlag auf Busse mit umgesiedelten Menschen aus zwei belagerten Orten sind im Norden Syriens mindestens 112 Menschen getötet worden.
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Der von der Nachrichtenagentur Thiqa zur Verfügung gestellte Video Crop zeigt am 15.04.2017 in der Rashideen-Region (Syrien) zerstörte Busse am Ort einer Explosion. Foto: Uncredited/Thiqa News Agency/AP/dpa

112 Tote bei Anschlag auf Busse in Syrien

Die Zahl der Toten bei dem Bombenanschlag auf Busse mit umgesiedelten Syrern im Norden des Bürgerkriegslandes ist Aktivisten zufolge auf mindestens 112 gestiegen.


Damaskus (dpa) – Neben den vielen Opfern sind dutzende weitere verletzt worden, viele von ihnen schwer, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Eine Autobombe war gestern westlich von Aleppo explodiert, wo die Busse auf ihre Weiterfahrt warteten. An Bord waren Tausende Einwohner aus den von Rebellen belagerten Orten Fua und Kafraja. Sie werden im Zuges eines Abkommens in Gebiete unter Kontrolle der Regierung gebracht. Unklar ist, wer für die Explosion verantwortlich ist. Regierung und Rebellen beschuldigen sich gegenseitig.

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