Eine Option sind sogenannte Streaming-Dienste, die es ermöglichen, online und kostenlos Musik aus einer umfangreichen Datenbank zu hören. Ein Beispiel dafür ist das Portal Spotify, bei dem man sich per E-Mail oder Facebook anmelden kann. Nutzer können hier nach Interpreten, Alben, Titeln und Wiedergabelisten suchen und ihre eigenen Lieblingstitel in persönlichen Playlists speichern.
Bei einer Anmeldung in Verbindung mit Facebook kann die Musik, die gerade gehört wird, im Account geteilt, das heißt veröffentlicht werden. Es besteht auch die Möglichkeit, anderen Usern zu folgen, um zu sehen, welche Musik diese hören.
Spotify ist sowohl kostenlos als auch im Abo erhältlich, wobei der Unterschied bei der Werbung liegt, die nur bei der kostenfreien Version zwischen einzelnen Titeln eingespielt wird. Diese Spots sind jedoch kurz und nicht sehr häufig zu hören. Für diejenigen, die Musik lieber auf dem Handy oder iPod als auf dem Rechner hören, gibt es das kostenpflichtige Premium-Paket. Ein ähnliches Portal ist Simfy; wer sich von dort Musik herunterlädt, muss allerdings immer zahlen.
Ein weiterer Weg, legal und kostenlos Musik herunterzuladen, sind Programme, die Titel auf Online-Radiosendern mitschneiden und als MP3-Datei auf der Festplatte speichern. Ein solches Programm ist zum Beispiel Radio Sure, bei dem man die vielen verfügbaren Radiosender per Echtzeitsuche nach Sendername, Genre, Audioqualität, Herkunftsland und Sprache filtern kann. So ist es möglich, ein gewünschtes Lied zu finden und aufzunehmen.
Zudem können Lieblingssender in Favoritenlisten gespeichert werden, was das schnelle Finden von bestimmten Musikrichtungen, Interpreten oder Titeln erleichtert. Es gibt aber mit Chilirec und Nexusradio auch noch weitere Programme dieser Art. js