Hohe Mieten und Studiengebühren

Wie teuer das Auslands-semester wird, hängt von vielen Dingen ab. Oft wissen Studenten nicht, was sie kalkulieren müssen. Über folgende Fragen sollten sich Studenten unbedingt vorab informieren, informiert die Zeitschrift »Zeit Campus«.


Studiengebühren: Sie sind von Land zu Land verschieden. Während es in Frankreich und Skandinavien keine gibt, sind sie in Spanien mit 700 bis 1400 Euro pro Jahr recht niedrig. Am teuersten ist das Studium in Amerika und in Australien. Hier müssen Studenten zwischen 11 000 und 17 000 Euro einplanen. Wer gar keine Studiengebühren zahlen will, geht am besten an eine Partneruni oder bewirbt sich für ein Programm wie Erasmus.

Reisekosten: Die Flüge nach Australien oder Amerika treiben natürlich das Reisekostenbudget nach oben. Bezahlen muss man in vielen Ländern außerhalb der EU auch für ein Visum. Wie teuer es ist, erfahren Studenten auf der Website der Botschaften.

Mietkosten: Wer ein knappes Budget hat, geht lieber in eine kleine Stadt als in eine Metropole. Zimmer in Studentenwohnheimen sind oft billiger als Privatwohnungen. Ob noch ein Platz frei ist, erfragt man am besten ein paar Monate vor Semesterbeginn beim internationalen Büro der Auslandsuni.

Lebensmittel: Damit man von den Preisen anderswo nicht überrascht wird, empfiehlt es sich, vorher die Preise zu prüfen: In Polen zahlt man weniger, in Frankreich mehr als in Deutschland. Besonders teuer sind Lebensmittel in der Schweiz. dpa