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Was ihm an der Kirche gefällt, darüber sprach der 17-jährige Jonas Eder in der Predigt.

»Gott verbindet mehr als Facebook«

Waging – Die Firmvorbereitung im Pfarrverband Waging ist mit einem gemeinsamen Gottesdienst gestartet. Dazu kamen 140 Jugendliche in die Waginger Kirche.


Pfarrer Andreas Ager machte in seiner Begrüßungsansprache auf das Motto des Gottesdienstes aufmerksam: »Zu Hause sein dürfen«. Seit der Taufe seien die Firmlinge in der katholischen Kirche zu Hause und zeigen nun mit dem Bekenntnis zum Sakrament der Firmung, dass sie sich hier auch zu Hause fühlen, so Ager.

Die Predigt hielt, dem Anlass entsprechend, ein Jugendlicher aus Otting, der sich den Firmlingen erzählte, warum er sich in der Kirche zu Hause fühlt. Jonas Eder ist 17 Jahre alt und spielt gerne Gitarre und Fußball. Er fragte sich in der Vorbereitung auf seine Predigt, was ihm an der Kirche so gut gefällt. Schnell wurde ihm bewusst, dass es die Gemeinschaft mit den anderen Gläubigen ist.

Als Ministrant erlebte er diese Gemeinschaft besonders während der großen Ministrantenwallfahrt nach Rom. Da merkte der 17-Jährige, dass Gott die Menschen mehr verbindet als es unsere modernen Medien wie Facebook und Co. ermöglichen können. Mit einigen Ratschlägen an die Firmlinge beschloss er seine Ausführungen.

Die musikalische Umrahmung übernahm der Kolping Jugendsingkreis unterstützt von Mathias Maier und Lukas Fenninger, die zwei Solostücke vortrugen.

Im Anschluss an den Gottesdienst besprach Pfarrer Andreas Ager mit den Jugendlichen den »Fahrplan« bis zur Firmung. Die Anmeldezeiten sind am 19. November, Buß- und Bettag, von 9 bis 12 Uhr in St. Leonhard im Vereinsraum sowie zur selben Zeit in Otting im Pfarrhaus und von 9 bis 13 Uhr in Waging im Pfarrhaus. fb