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Katharina Friesdorf (von links), Annalena Böhmer und Lena Schmid präsentieren beim Regionalwettbewerb ihre Erfindung.

Erster Platz bei »Jugend forscht«

Pfiffige Ideen für die alltäglichen Probleme und die großen Fragestellungen nahmen sich die Teilnehmer des Annette-Kolb-Gymnasiums beim Regionalentscheid von »Jugend forscht« vor und lieferten erstaunliche Antworten.


Annalena Böhmer, Katharina Friesdorf und Lena Schmidt (alle 11) wollen mit ihrer »Pfiffigen Faltmaschine« im Bereich Arbeitswelt eine wahre Erleichterung des täglichen Lebens liefern. Lästiges Falten von Hemden und T-Shirts kann in Zukunft nun automatisiert von ihrer Maschine übernommen werden und könnte so manchen Familienzwist um die Hausarbeit vermeiden. Aber vor allem für die professionelle Anwendung in Reinigungen oder großen Hotelbetrieben lässt sich mit ihrer Erfindung Zeit einsparen, denn ihre Maschine legt auf Knopfdruck die Kleidungsstücke zusammen. Mit ihrem sprühenden Forschergeist und einer wissenschaftlich präzisen Arbeitsweise überzeugten die drei die Jurymitglieder und das Publikum. Der erste Platz beim Regionalwettbewerb bedeutet zugleich die Teilnahme beim Landeswettbewerb in Dingolfing.

Ihr Interesse für erneuerbare Energien treibt Mai Le und Felix Siegl bei ihrer Windlinse im wahrsten Sinne des Wortes an. Inspiriert vom Fachbereich Bionik haben sie Evolutions- und Optimierungsstrategien angewendet, die, durch aktuelle politische Diskussionen notwendig gewordene, Frage zu beantworten: Wie könnten kleinere und dennoch leistungsfähigere Windräder in Zukunft aussehen? Dazu entwarfen die beiden mit ihrer Windlinse eine Vorrichtung, den vorhandenen Wind auf einen kleinen Bereich zu bündeln. Die Gesamthöhe der Windräder so wie der durch Verwirbelungen nötige Platzbedarf lässt sich damit erheblich reduzieren. fb