Neben der leichten Bauweise sind die neuen Skier auch stabiler zu fahren, denn teils handelt es sich bei den verwendeten Materialien wie Carbon und Graphen um äußerst stabile Konstruktionen. Zugleich werden die Bretter länger, was dank der Hightech-Materialien möglich ist ohne Gewichtszunahme. Längere Skier laufen ruhiger und sicherer.
Weiterhin ein wichtiges Thema bleiben die Rockerski, mancher Hersteller hat sich inzwischen komplett dem Thema verschrieben. Kinderkrankheiten der ersten Modell-Generationen werden immer weiter behoben: So verstärken die neuen Materialien Carbon und Titanal oder Holzkerne bis in die Spitzen die Laufruhe und Kontrolle und verringern die Schwingung der Schaufel.
Ein wichtiges Thema auf der Ispo war auch die Sicherheit. Die beste Ausrüstung bringt nichts, wenn Urlauber sie nicht bedienen können: Wer sich abseits der Pisten bewegt, sollte sich daher vorab mit der Sicherheitstechnik vertraut machen. »Viele Verbraucher können die Notfallausrüstung nicht bedienen«, sagte Andreas König vom Deutschen Skiverband. Er mahnt daher: »Man muss üben, es können und in der Notfallsituation cool genug reagieren.« Dabei sind Notfall- und Schutzausrüstung zu unterscheiden. Letztere braucht jeder Skifahrer. Dazu gehören Helm, Brille, Protektor, aber auch Handschuhe und Sonnencreme. Die Notfallausrüstung ist wichtig, wenn man die Piste verlässt. Dafür gibt es den Lawinenpiepser, die Sonde, eine Schaufel und den ABS-Rucksack.