Festtag von Papst Benedikt XVI. zum 60. Priesterjubiläum
Auch Trachtenabordnungen und Gebirgsschützen aus der Region waren mit in Rom dabei

Spalier der Gebirgsschützen auf dem Petersplatz.

Papsteinzug in die Basilika von St. Peter in Rom.
Beim großen Festgottesdienst in der prachtvoll geschmückten und hell erleuchteten Basilika von St. Peter in Rom feierte Papst Benedikt XVI. sein 60-jähriges (Diamantenes) Priesterjubiläum, ein Ereignis, das vor ihm nur Papst Leo XII. unter den insgesamt 264 Vorgängern feiern konnte. Mit dabei war auch eine Leserreise-Gruppe des Traunsteiner Tagblattes sowie Abordnungen von Trachtlern und der Gebirgsschützen
Schon am frühen Morgen starteten die Reiseteilnehmern gegen 7.00 Uhr mit Bussen vom Hotel zur Engelsburg. Angeführt von der Musikkapelle Fischbachau und den Andreas-Bläsern aus Engelsberg zogen die»Broatnstoana« Fischbachau, einer der ältesten Gebirgstrachtenvereine und mit über 100 Personen die stärkste Gruppe, ferner Teilnehmer aus allen Gauverbänden der Bayerischen Trachtenvereine sowie die Bayerischen Gebirgsschützen unter der Führung von Landeshauptmann Karl Steininger bei wolkenlosen Himmel über die Prachtstrasse von Rom, der Via Conciliazione, auf dem Petersplatz ein.
Dort wurde die Abordnung aus Bayern von einigen Tausend Wartenden begeistert empfangen. Selbst im Vatikanischen Palast waren die Fenster der Papstwohnung geöffnet um die Musikalischen Grüße aus der Heimat zu hören. Hinter den Vorhängen konnte man die »Päpstliche Familie« erkennen. Bruder Georg Ratzinger, der ebenfalls sein 60. Jähriges Priesterjubiläum feierte war, dazu nach Rom gereist.
Nach einigen Musik-Märschen kamen die Bayern als eine der ersten Gruppen in den Petersdom und hatten entsprechend beste Plätze. Die Bronzene Figur des Petrus war mit der Papstkrone geschmückt und mit einem Prachtgewand bekleidet. Mit einem großen Aufgebot an Ministranten, Priestern, Bischöfen und Kardinälen zog schließlich Papst Benedikt in die Peterskirche ein, direkt vorbei an den bayerischen Trachtlern und Schützen.
Nach dem Gottesdienst marschierten die Bayern mit Musik wieder auf den Petersplatz. Im Anschluss an das Angelus-Gebet begrüßte Papst Benedikt XVI. die Bayerische Delegation. Dann wurde noch die Bayern-Hymne gespielt bevor es dann im Vatikan am Campo Santo einen von Hans Wembacher organisierten Umdruck kam, eine Erfrischung, die bei 35 Grad auch erforderlich war.
Vor der Rückreise, teilte Dr. Thaddäus Kühnel, ein sehr enger Freund von Papst Benedikt XVI., der mit Georg Ratzinger nach Rom reiste, dem Reiseorganisator Hans Wembacher und den Trachtlern und Schützen noch mit, dass sich der Hl. Vater sich über die Teilnehmer seiner Heimat Bayern gerade an diesem Tag gefreut habe.
Anton Hötzelsperger
27/2011
Schon am frühen Morgen starteten die Reiseteilnehmern gegen 7.00 Uhr mit Bussen vom Hotel zur Engelsburg. Angeführt von der Musikkapelle Fischbachau und den Andreas-Bläsern aus Engelsberg zogen die»Broatnstoana« Fischbachau, einer der ältesten Gebirgstrachtenvereine und mit über 100 Personen die stärkste Gruppe, ferner Teilnehmer aus allen Gauverbänden der Bayerischen Trachtenvereine sowie die Bayerischen Gebirgsschützen unter der Führung von Landeshauptmann Karl Steininger bei wolkenlosen Himmel über die Prachtstrasse von Rom, der Via Conciliazione, auf dem Petersplatz ein.
Dort wurde die Abordnung aus Bayern von einigen Tausend Wartenden begeistert empfangen. Selbst im Vatikanischen Palast waren die Fenster der Papstwohnung geöffnet um die Musikalischen Grüße aus der Heimat zu hören. Hinter den Vorhängen konnte man die »Päpstliche Familie« erkennen. Bruder Georg Ratzinger, der ebenfalls sein 60. Jähriges Priesterjubiläum feierte war, dazu nach Rom gereist.
Nach einigen Musik-Märschen kamen die Bayern als eine der ersten Gruppen in den Petersdom und hatten entsprechend beste Plätze. Die Bronzene Figur des Petrus war mit der Papstkrone geschmückt und mit einem Prachtgewand bekleidet. Mit einem großen Aufgebot an Ministranten, Priestern, Bischöfen und Kardinälen zog schließlich Papst Benedikt in die Peterskirche ein, direkt vorbei an den bayerischen Trachtlern und Schützen.
Nach dem Gottesdienst marschierten die Bayern mit Musik wieder auf den Petersplatz. Im Anschluss an das Angelus-Gebet begrüßte Papst Benedikt XVI. die Bayerische Delegation. Dann wurde noch die Bayern-Hymne gespielt bevor es dann im Vatikan am Campo Santo einen von Hans Wembacher organisierten Umdruck kam, eine Erfrischung, die bei 35 Grad auch erforderlich war.
Vor der Rückreise, teilte Dr. Thaddäus Kühnel, ein sehr enger Freund von Papst Benedikt XVI., der mit Georg Ratzinger nach Rom reiste, dem Reiseorganisator Hans Wembacher und den Trachtlern und Schützen noch mit, dass sich der Hl. Vater sich über die Teilnehmer seiner Heimat Bayern gerade an diesem Tag gefreut habe.
Anton Hötzelsperger
27/2011