Jahrgang 2007 Nummer 40

Der Xylograph Ernst von Dombrowski

Der Siegsdorfer Ehrenbürger war auch Graphiker, Zeichner, Maler und Erzähler

Der Graphiker, Maler und Erzähler Ernst von Dombrowski

Der Graphiker, Maler und Erzähler Ernst von Dombrowski
Mit 51 Jahren hatte Ernst von Dombrowski 1947 im Chiemgau den Ort Siegsdorf zu seiner Wahlheimat gemacht. Hier, in der Stille, am Waldrand wohnte er und schaffte bis zu seinem Tode 1985 ein künstlerisches Werk von hohen Graden, vor allem als Holzschneider und in wundersamen, tiefsinnigen Erzählungen in seinen späten Jahren. Er lebte zurückgezogen und war doch ein geachteter Mitbürger in der Gemeinde geworden. Das zeigte sich, als ihn 1965 nach 18 Jahren der Zugehörigkeit der Gemeinderat zum Ehrenbürger ernannte. Der Künstler hat seine zweite Heimat reichlich belohnt für die gute Aufnahme. So hat er den Musikpavillon künstlerisch ausgestaltet, für die Kirche ein Altarbild – eine Madonna mit Kind – geschaffen und auch ein Gemälde von ihm schmückt den Kircheneingang. Das ist noch nicht alles. Er sorgte über seinen Tod hinaus für junge Künstler. Die Gemeinde hat die Urheberrechte seiner Werke erhalten und verwaltet seinen Nachlass, aus dem junge Künstler Stipendien erhalten, die alljährlich von einem Komitee – bestehend aus drei Persönlichkeiten der Gemeinde – vergeben werden. In der Galerie im Rathaus ist außerdem seit 1987 sein Arbeitsplatz aufgebaut worden und kann besichtigt werden. Auch die Stadt Traunstein hat den Künstler anlässlich seines 85. Geburtstages im Jahre 1981 durch die Verleihung seiner Ehrenmedaille ausgezeichnet. Schon drei Jahre früher hat Dombrowski einen Teil seiner Werke der Stadt vermacht – rund 200 Zeichnungen, mehr als 700 Holzdruckstöcke, etliche Holzschnitte und signierte Reproduktionen – und angeregt, sie in einer neu zu schaffenden Galerie auszustellen, was auch geschehen ist. Zum 100. Geburtstag des Künstlers veranstaltete die Stadt Traunstein vom 7. bis 29. September 2006 noch einmal eine Ausstellung in der Städtischen Galerie, die deren Leiterin Judith Bader gestaltete, die auch einen sehr informativen Aufsatz über Leben und Werk des Künstlers im Jahrbuch 1996 des »Historischen Vereins für den Chiemgau zu Traunstein« verfasste.

Ernst von Dombrowski gehörte einer Generation an, die zweimal als Soldat durch die Hölle eines Weltkrieges gehen musste, zuerst mit 18 Jahren vier Jahre im österreichischen Heer, danach als Hauptmann in der deutschen Wehrmacht, wiederum an vorderster Front stehend und zuletzt als Kriegsbeschädigter (70%) entlassen. Doch die Freiheit währte nicht lange. Nun musste er, nach dem Verlust der Professur für Grafik an der Akademie für angewandte Künste in München, an der er seit 1938 Vorlesungen gehalten hatte, für zwei Jahre in das Internierungslager Gladbach. Aus dieser Zeit trug der inzwischen über 50 Jahre alte Künstler weitere schwere gesundheitliche Schäden davon. Doch auch diese Zeit war nicht verloren, sagte er doch von ihr. »…mir haben die zwei Jahre des Nachdenkens sehr gut getan«. Über die Zeit des Nationalsozialismus, in der er arbeiten konnte, meinte er später nachdenklich, er sei das Opfer einer Täuschung geworden und »Politische Bindungen hatte ich also keine, weder nach rechts noch nach links«. Und er sagte rückschauend 1964 in seinem Band »Der Holzschneider Dombrowski – Leben und Werk« wörtlich: »Für mich kann ich nur sagen, dass ich zeit meines Lebens schwer an dem zu tragen habe, was damals geschehen ist. Aber ich muss sagen, ich sage es für mich und für die, die meine Freunde waren und sind: wir haben das Gute gewollt.«

Ein schweres Schicksal hatte der Künstler auch schon nach dem ersten Weltkrieg zu tragen. Nach vier Jahren Fronteinsatz kehrte der junge Offizier in die Heimat nach Graz zurück, wo seine Eltern seit 1903 lebten. Sohn Ernst musste so schnell wie möglich nach einem Broterwerb Ausschau halten. Schon als Bub wollte er Maler, Zeichner oder etwas Ähnliches werden, so besuchte er jetzt – allerdings nur vorübergehend – die Landeskunstschule in Graz und gründete 1920 gleichzeitig den »Künstlerbund« mit, der auch Ausstellungen veranstaltete, auf denen er mit ersten Werken als Maler vertreten war. In der Hauptsache hielt er sich aber mit werbegraphischen Arbeiten und Buch-Illustrationen in diesen entbehrungsreichen Jahren über Wasser. 1923 versuchte er sein Glück auch in Berlin, kehrte aber 1924 wieder nach Graz zurück und heiratete nun mit 28 Jahren seine Frau Rosa von Stähling, die ihn durch das ganze Leben begleiten und ihn auch noch überleben sollte. Ohne rechten Erfolg versuchte er sich auch noch bis in die 30er Jahre hinein als Maler, stellte auch aus, aber ein Riesenbild, das nie fertig wurde, ließ ihn erkennen, dass er kein Maler werden sollte. Selbstbescheidung führte ihn zur Illustration und zur Buchkunst.

Als »Spätling« zur Meisterschaft

Zehn Jahre brauchte er nach seiner Heirat, bis ihn seine Frau auf den richtigen Weg und seine eigentliche Bestimmung, die Holzschneiderei, brachte. In einem seiner Bücher schreibt er über diese plötzliche Einsicht mit 38 Jahren: »So lang hat es gebraucht, bis es meiner lieben Frau gelang, Ordnung in mein Leben und in meine Arbeit zu bringen.« Als »Spätling« kam er Mitte der dreißiger Jahre sozusagen in die ihm beschiedene Laufbahn, zur Holzschneiderei und zum Holzstich, worin er es zur handwerklichen Meisterschaft und künstlerischen Vollendung bringen sollte. Ein Bildband mit dem Titel »Leben und Werk eines Holzschneiders«, 1973 im Rudolf Schneider Verlag München erschienen, gibt den wohl umfassendsten Einblick in das Schaffen des Xylographen und Holzschneiders Ernst von Dombrowski. 900 Holzschnitte enthält dieser großformatige Lederband, der eine Periode von fast vier Jahrzehnten umfasst. Die Druckstöcke zu diesem Band hat Hermann W. Müller, der seinerzeitige VdK-Kreisvorsitzende von Traunstein, bearbeitet, der auch sonst fleißig mit dem Holzstichel gearbeitet hat und in Ausstellungen vertreten war. Er gehörte auch bis zu seinem Tode 1980 zum Freundeskreis des Künstlers.

Für seine Freunde machte Dombrowski jedes Jahr einen Kalender, dessen Monatsblätter künstlerisch hochwertige Holzschnitte zeigten.

Die Erzählkunst, die in diesem ersten biographischen Band sichtbar wird – der Künstler hat sie selber erst mit 60 Jahren bei sich entdeckt, ist also auch hier ein Spätling – , macht das Studium dieses Werkes zu einem Erlebnis besonderer Art. Man legt den Band still beiseite – und denkt nach.

Was ist ein Holzstich und wer ist ein Xylograph?

In Nürnberg lebt heute noch ein Xylograph, also ein Holzschneider, der 70-jährige Rudolf Rieß. der in den Chiemgau-Blättern (Nr. 22 vom 2. Juni 2007) als »Der letzte Xylograph in Deutschland« bezeichnet wird. Nun, dieser vielseitige Jünger der Buchdruckkunst ist nicht nur einer der noch »ins Holz schreibt«, es mit dem Stichel bearbeitet, sondern auch Kalligraph, Kupferstecher, Schriftsetzer, Graveur und Buchdrucker und arbeitet in seiner stillen Gelehrtenstube in einem alten Fachwerkhaus, deren Regale bis unter die altersdunkle Holzdecke vollgestopft sind mit Setzkästen, Druckstöcken, Farbdosen und Papierstapeln. In einer Vitrine liegt dort übrigens fein säuberlich aufgereiht das Handwerkszeug des Xylographen: Grabstichel, Hohl-, Rund- und Knieeisen, Stechbeitel und Grundmeißel – seit Jahrhunderten gebraucht und bewährt. Ernst von Dombrowski, den er als sein Vorbild bezeichnet, weil bei ihm »die schöpferische Intention des Künstlers und die Perfektion des Handwerksmeisters zusammentrafen«, gilt als der wichtigste Vertreter der Xylographie, die mit ihm auch in Deutschland Mitte der 30er Jahre wieder aufkam. Mit dieser Kunst war er auch bei den Nationalsozialisten anerkannt und sozusagen ideologisch vereinnahmt. So war es kein Wunder, dass in den Jahren 1937 bis 1944 in der »Großen Deutschen Kunstausstellung« im Haus der Kunst in München jeweils – laut Reinhard Merker – 36 Exponate des Künstlers ausgestellt waren. Seine zumeist historischen Motive (Landsknechte, Soldaten und große Deutsche) ließen sich eben für »ideologische Ziele instrumentalisieren«, meint die schon zitierte Judith Bader.

Lassen wir die feine Unterscheidung zwischen Holzstich und Holzschnitt. Beides beherrscht der Xylograph. Dombrowski verwandte eine Hirnholzplatte, bei der die Fasern senkrecht zur Oberfläche verlaufen. Am besten geeignet war für ihn das Buchsbaumholz wegen seiner Härte. Beide Holzbearbeitungsverfahren gehören zu den druckgraphischen Verfahren des Hochdruckes. Der Druckstock ist eine etwa zwei bis vier Zentimeter dicke Holzplatte. Während der Holzschneider auch Nussbaum-, Erlen- oder Kirschbaumholz benutzt, blieb Dombrowski später beim härteren Buchsbaum. So konnte er die feineren Linien herausarbeiten und eine bessere Hell/Dunkel-Wirkung erzielen. Die Xylographie entsprach auch seinem künstlerischen Naturell. Er vermied es die Zeichnung im Holz noch einmal nachzuschneiden, das wäre seinem inneren Antrieb bei der Arbeit mit dem Stichel nur hinderlich gewesen. Sagt er doch in seiner Autobiographie über diese Arbeit mit dem Stichel, bei der das Wagnis im Holz anfängt, »Da beginnt der Stichel zu schwingen, in einem ganz bestimmten Rhythmus, der in dir schwingt in diesem Augenblick, du musst ihm alles überlassen – wehe dir, wenn du dich mit dem dummen Verstand dagegen stellst.«

Vielseitig: Buch-Illustrator, Zeichner, Maler und Erzähler

In seiner Siegsdorfer Zeit zeigt sich erst, wie vielseitig der Künstler Ernst von Dombrowski ist. Auch von erstaunlicher Tiefe ist sein künstlerisches Schaffen. Mit 60 Jahren fängt er an, schriftstellerisch zu arbeiten und diese Werke mit Holzstichen zu illustrieren. »Räuberlegende« hieß dieser Erstling der schon eine beachtliche dichterische Reife aufwies. Bald folgten weitere Erzählungen. Im »Roserl« und »Scheißmicherl« zeigt er, dass Dichtung zweierlei zu bieten hat, die Deutung der Welt und das Aufdecken der Geheimnisse des Herzens, die eine große Zartheit erkennen lässt, die aber nicht ins Kitschige abgleitet.

Heiterkeit und Ernst mischen sich in seiner Dichtung und daneben steht erschütternde Tragik, etwa in dem kleinen Buch »Vom wunderbaren Leben«. Es ist sehr aufschlussreich, dass der Künstler etwa in seinen Buchillustrationen Stifters Werke, Grillparzers »Armen Spielmann« und de Costers »Fröhliches Buch trotz Tod und Tränen« mit Holzstichen schmückt. Der hervorragende Holzstecher hat sein Pendant im virtuosen Zeichner. Indiz dafür ist das »Kleine Skizzenbuch« von 1982, das als gute Ergänzung zu dem Band »Der Zeichner Dombrowski« zu sehen ist. Zu den 200 Zeichnungen darin merkt er an, »dass er gezeichnet hat, bevor er schreien konnte« und vieles dazu gelernt habe. »Am Ende aber« – so der Künstler – »möchte ich wieder so zeichnen können, wie ich es konnte, bevor ich es konnte.« Eine Weisheit, die auch etwas aussagt über seine Lernfähigkeit. Eine bibliophile Rarität wurde – was noch erwähnt werden sollte – das Werk mit den letzten Holzschnitten des Künstlers, die »Legende«, die »Jungfrau und der Teufel«.

Vor 50 Jahren hatte sich der Künstler von der Malerei abgewandt. Ein nie fertig gewordenes Riesengemälde gab den Ausschlag. Jetzt, im Alter entdeckte er die Malerei wieder und fand sich in eine neue »Schaffensperiode« hinein. Märchen von eindrucksvoller Farbwirkung entstanden, wie etwa zu Grimms Märchen »Jorinde und Joringel«. Auch die Madonna mit Kind aus dem Altarbild, das der Künstler für die Siegsdorfer Pfarrkirche geschaffen hat, gehört in diese Spätphase des Malers Dombrowski. Leider wurde dieses Hochaltarbild 1990 an einen Freund des Künstlers in Siegen ausgeliehen.

Noch einmal zum Isenheimer Altar

Zwar alt, aber nicht müde geworden, hatte Ernst von Dombrowski noch mit 87 Jahren den Wunsch – und erfüllte ihn sich auch – den Isenheimer Altar von Matthias Grünewald in Colmar zu besuchen. Die Schönheit dieses spätgotischen Meisterwerkes mit der die Hell-/dunkel-Malerei Rembrandts schon vorausahnenden eigenartigen Kontrastierung der Farben, die kühne Gestaltung der Heiligen Legende, zogen ihn wohl ebenso an wie das Leben des Malers. Von Grünewald ist jedenfalls wenig bekannt, nur so viel, dass er meistens in Mainz lebte und dort »ein eingezogenes, melancholisches Leben führte«.

Spätes Lob für echte Kunst

Mitte des Jahres 1984 fand eine Ausstellung Dombrowskis in der Internationalen Jugend-Bibliothek Schloss Blutenburg in München statt, die die wundervollen Holzstiche zeigte, die der Künstler Kindern und Jugendlichen gewidmet hat. Im Prospekt zu dieser Ausstellung kommt der gleichaltrige, 1984 verstorbene Kunsthistoriker Professor Hans Sedlmayr zu Wort, der schon 1971 über seinen Landsmann schrieb: »Was Kunst wirklich ist, das weiß man heute nur noch dort, wo die Kunst noch dient Es ist merkwürdig, dass das heute fast nur noch in den sogenannten reproduktiven Künsten vorkommt. Sie sind die Arche, in die die wahre Kunst sich gerettet hat, um die große Flut des Subjektivismus zu überstehen.« Und er führt weiter aus, dass es heute schwer geworden ist, das unentstellte Bild des Menschen festzuhalten, in einer Zeit, wo es fast überall schon entschwunden ist. Direkt auf den Künstler eingehend, sagt er: »Selbst der reinen Linie Dombrowskis gelingt der Zugang zu dem Rührenden eines menschlichen Gesichtes, einer kindlichen Gestalt oft nur auf dem Weg über die Puppe, zu dem Gefühl über das Märchen.«

Noch einmal kommt Sedlmayr zum Schluss darauf zurück, dass der Lohn des Dienens an einer Sache, die man für größer empfindet als die eigene, die Ruhe ist: »Es gibt wohl nur noch wenige Künstler unserer Zeit, bei denen man sie so sehr findet wie in dem Werk Ernst von Dombrowskis. Sie ist nicht nur in den Büchern da, die er mit Vorliebe illustriert. Sie ist schon in dem eigensten, was ein zeichnender Künstler hat, in seinem Strich.« Es gibt nach dieser Aussage keinen Zweifel mehr, dass es sich bei dem vielseitigen Siegsdorfer Xylographen um einen echten Künstler handelt. Die vielen Preise, darunter zweimal der österreichische Staatspreis, die er erhalten hat im Laufe seines langen Lebens, sind nur ein äußeres Zeichen dafür, auf das dieser »Stille im Lande« nicht einmal großen Wert legte.

Lassen wir den Künstler von der Höhe des Berggipfels aus, den er bestiegen, von der Reife, die er erlangt und von der Vollendung, die er nach einem Weg durch das Tal der Freuden und Leiden gewonnen hat, noch einmal selbst zu Wort kommen: »Je älter ich werde, desto mehr löse ich mich von dem Dunkel. Der Himmel wird lichter über mir. Und lichter wird alles, was ich tue. Auch was ich aufzeichne ist lichter, lichter und fröhlicher.«

Dr. Ludwig Plank

Literaturhinweise
Judith Bader: »Der Holzschneider Ernst von Dombrowski« im »Jahrbuch 1996 des Historischen Vereins für den Chiemgau und Traunstein«, S. 43 ff - ebenso der Ausstellungsflyer
Zu der von Frau Bader gestalteten Ausstellung vom 7. 9. bis 29. 9. 2006 in der Städtischen Galerie Traunstein anlässlich des 100. Geburtstages Ernst von Dombrowskis
Otto Huber: »Der letzte Xylograph in Deutschland«, Chiemgau-Blätter, vom 2. Juni 2007
»Ernst von Dombrowski gestorben«, Artikel im Traunsteiner Wochenblatt vom 15. Juni 1985
Ernst von Dombrowski: »Leben und Werk eines Holzschneiders«, Rudolf Schneider Verlag, München, 1973
Prospekt zur Ausstellung des Künstlers in der Internationalen Jugendbibliothek Schloss Blutenburg, Rudolf Schneider-Verlag, München,1984
Ernst Matthias Fürböck, Graz: Laudatio zum 85.Geburtstag des Künstlers, abgedruckt im Prospekt zur o. a. Jugendausstellung München, 1984
Reinhard Merker: Die bildenden Künste im Nationalsozialismus. Kulturideologie – Kulturpolitik – Kulturproduktion, Köln 1983
Hans Sedlmayr: »Verlust der Mitte. Die bildende Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts als Symptom und Symbol der Zeit«, Frankfurt, Berlin, Wien 1948; hier Taschenbuchausgabe des Rowohlt Verlages Hamburg 1955
»Wille und Weg«, Zeitschrift des VdK Bayern, München, Hefte 2/50, 5/74,12/85.



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