Jahrgang 2014 Nummer 31

Bischof Dionysius und die heilige Afra

Zum 1710. Todestag der Heiligen im August – Erste Märtyrerin im Bistum Augsburg des Jahres 304 AD

Heilige Afra in der Augsburger Kirche St. Ulrich und Afra.
Follis des Kaisers Diokletian.
Die heilige Afra, aus dem »Kalender für katholische Christen«, 1845.

»Augsburg gehört zu den schönsten, ausgedehntesten und majestätischen Städten, die es in Deutschland gibt. Sie hat breite und lange Straßen, alle geschmückt durch die Fassaden sehr schöner Häuser und Paläste, wobei die meisten außen bemalt und mit prächtigen marmornen Türen versehen sind.«

Überall dort in Deutschland, wo nördlich der Alpen bis zum Ende der Antike urbanes Leben florierte, waren die Römer am Werk. Von den heißen Quellen in Aachen, über die altehrwürdige Kaiserstadt Trier an der Mosel bis zur Dreiflüssestadt Passau blicken zahlreiche Städte auf eine zweitausend Jahre alte Geschichte zurück. Zu ihnen gehört das im Jahre 15 vor Christus unter Kaiser Augustus gegründete und im zweiten Jahrhundert AD durch Kaiser Hadrian mit einem Stadtrecht und einer Stadtmauer versehene Municipium (Aelium) Augustum Vindelicorum – die Stadt des Augustus im Land der keltischen Vindeliker – die heute drittgrößte Stadt Bayerns – die Bischofs-, Universitäts- und Regierungshauptstadt: Augsburg.

Augsburg entwickelte sich zu einem prosperierenden Ort in der römischen Provinz südlich der Donau. Der Historiker und Politiker Cornelius Tacitus nennt sie in seiner Schrift Germania (41.1-2) eine »glänzende Pflanzstadt der Provinz Rätien« – splendidissima Rætiæ provinciæ colonia – in die germanisches Volk kommt, um Handel mit den Römern zu treiben (um 98 AD).

Der Name Augusta Vindelic(or)um findet sich auf der mittelalterlichen Kopie einer spätantiken Straßenkarte, auf der das römische Straßennetz abgebildet ist. Conrad Celtis entdeckte die Handschrift und übergab sie Konrad Peutinger (um 1507). Peutinger war als Augsburger Stadtschreiber und Jurist ein einflussreicher Politiker der Freien Reichsstadt. Besondere Bedeutung hat die nach ihm benannte Tabula Peutingeriana, die sich als eine wichtige Quelle aus jener Zeit herausgestellt hat.

Im Namen der Stadt Augsburg ist der ihres kaiserlichen Taufpaten Augustus erkennbar. Ebenso erinnert der am Rathaus stehende Augustusbrunnen an den ersten römischen princeps. Auch die den Giebel des Rathauses schmückende Zirbelnuss ist antiken Ursprungs. Sie gelangte als Fruchtbarkeitssymbol über die Alpen. In nachrömischer Zeit übernahmen die Stadtväter sie als Wappen und Siegel.

Last but not least lebt in der geschäftigen Hauptstraße der Stadt – der Maximilianstraße – die Tradition der Via Claudia Augusta weiter, deren Bau Drusus – der Adoptivsohn des Augustus – kurz vor Christi Geburt begonnen hat.

Diese Fernstraße – die den Namen ihres Erbauers Claudius Drusus trägt – verband die Römerstadt mit dem Mutterland. Ein Spaziergang durch Augsburgs »königliche« Straße – die zwei Kilometer lange Maximilianstraße – ist interessant. Auf ihr – der von Süden kommenden Via Claudia – marschierten Legionäre der römischen Garnison, fuhren Händler und Bauern mit ihren Wagen zum Markt. Sie ist die an kulturellen Denkmälern reichste Magistrale der ehemaligen Reichsstadt. Augustusbrunnen, Rat- und Fuggerhaus säumen sie, ehe an ihrem südlichen Ende der Ulrichsplatz von der evangelischen Ulrichskirche mit der dahinter stehenden Basilika St. Ulrich und Afra abgeschlossen wird.

In der frühen Geschichte Augsburgs erlangte eine heidnische Sünderin – die erste christliche Märtyrerin Afra – den Glorienschein der Helligkeit. Die dramatischen Ereignisse am Ende ihres kurzen Lebens ließen sie zur Mitpatronin der Diözese werden.

Dionysius, Oheim der heiligen Afra und Bischof von Augsburg

Mit Legionären, Kaufleuten, Handwerkern und dem in einer Garnisionsstadt lebenden Tross von Geschäftemachern aller Couleur waren christlich- jüdische Glaubensvorstellungen aus dem östlichen Mittelmeerraum über die Alpen gelangt. Dieser neue Glaube beschränkte sich zunächst auf kleine Gemeinschaften, die noch ohne festen Zusammenhalt waren. Außerdem stand diese monotheistische Religion den einer Vielzahl von Göttern opfernden Legionären und den meisten Bewohnern des municipiums am Lech entgegen. Deshalb wundert es nicht, dass Augsburger Christen nur vorübergehend geduldet waren und als unbeliebte religiöse Sekte in Angst lebten. In dieser Situation war eine ordnende und stärkende Hand notwendig, die die jungen Gemeinden betreute. Diese schwere Aufgabe musste durch ein bischöfliches Oberhaupt wahrgenommen werden. Zwar gab es in Rom einen Bischof für die dortige christliche Gemeinde, er besaß aber noch nicht die päpstliche Autorität, um für auswärtige Kirchsprengel eine Führungsrolle zu übernehmen.

Wie so viele Anfänge im Laufe der Geschichte liegen auch die ersten kirchlichen Schritte in Augsburg aufgrund fehlender schriftlicher Quellen im Dunklen. Lediglich mündliche Überlieferungen nennen einen Mann mit Namen Dionysius, der als erster Bischof von Augusta Vindelicum fungierte. Er wird weder ein Römer noch ein Einheimischer gewesen sein. Als Onkel der heiligen Afra – die vielleicht er zum Christentum bekehrte (?) – dürfte er aus den östlichen Provinzen, wahrscheinlich aus Zypern, gebürtig gewesen sein. Auch Dionysius war – wie seine Nichte – zunächst kein Christ. Erst im letzten Viertel des 3. Jahrhunderts AD erhielt er in der nordspanischen Stadt Girona von Bischof Narzissus die Taufe.

Dionysius muss ein eifriger Bekenner des christlichen Glaubens gewesen sein, da er bereits um 300 AD als Bischof in Augsburg erwähnt wird.

Verfolgung der Christen unter Kaiser Diokletian und seiner drei Mitregenten (303 - 311)

Aversionen gegen das Christentum waren den Römern seit der frühen Kaiserzeit geläufig. So beschreibt Tacitus (um 110 - 20 AD) in seinen Annalen: (XV 44,2-5) das Christentum als »verhängnisvollen Aberglauben«. Er führt weiter aus, dass die Christen »wegen ihrer Untaten verhasst ...« seien. Ein weiterer Vorwurf gegen die Christen ist ihr »Hass gegen das Menschengeschlecht«, der ihnen zueigen sein soll. Dieser Vorwurf resultierte daraus, dass sich die Christen nicht am öffentlichen und am politischen Leben beteiligten.

Ebenfalls charakterisierte der Autor und Leiter der kaiserlichen Kanzlei Sueton (um 120 AD) in seinem Werk: de vita Cæsarum – Kaiserbiographien: (Nero 16,2) die Christen negativ: »Mit Todesurteilen ging man gegen Christen vor, eine Menschengattung, die sich einem neuen und ruchlosen Aberglauben hingegeben hatte.« Das harte Vorgehen gegen die Christen wird von Sueton als gut beurteilte Tat des ansonsten problematischen Kaisers Nero (reg. 54 - 68 AD) gezählt. Zur letzten großen Christenverfolgung in Rom, Italien und in den Provinzen – wo sie allerdings mit unterschiedlicher Härte durchgeführt wurde – kam es während der Regierungszeit des Kaisers Diokletian. Er (reg. 284 - 305 AD) führte eine tiefgreifende Reichsreform – Provinz-, Finanz-, und Wirtschaftsreformen sowie eine Herrschaftsteilung in zwei Augusti und zwei Cæsares (Tetrarchie) – durch, wobei er sich an altrömischen Traditionen orientierte, mit denen er das geschwächte und an seinen Grenzen bröckelnde Reich sanieren wollte. Dabei handelte es sich nicht nur um eine politische Reform, sondern auch um eine kultische, weil die penible Einhaltung der kultischen Vorschriften eng mit der salus publica – dem Gemeinwohl – verknüpft waren. Notwendigerweise hatte diese Reform damit Auswirkungen auf die Christenpolitik.

Unter Diokletian wird Jupiter als oberster Gott und Weltenlenker verehrt; er nimmt von ihm den Beinamen lovius (von Jupiter) an. In den Jahren 303/04 AD erließ Diokletian insgesamt vier Edikte gegen die als staatsfeindlich geltende Religion des Christentums.

In Augsburg befolgte man den kaiserlichen Befehl Diokletians rigoros. In deren Folge wurden neben der heiligen Afra auch ihr Oheim, Bischof Dionysius, die ersten Opfer. Als Oberhaupt der christlichen Gemeinde ging der Bischof aufrecht in den Märtyrertod. Hingegen ist über die Art seines Martyriums nichts bekannt. Ebenso wie Afra dürfte er vor ein Tribunal gestellt worden sein. Dabei wird der Richter ihn aufgefordert haben, den römischen Göttern zu opfern. Dionysius dürfte sich geweigert haben und damit zum Tod verurteilt worden sein. Über viele Jahrhunderte war die letzte Ruhestätte des Heiligen unbekannt. Erst im 12. Jahrhundert wurden unter der Ulrichskirche Gebeine entdeckt, die Dionysius zugeschrieben worden sind. Nach dem Fund des Skeletts entwickelte sich ein Kult um den Märtyrer, so dass Dionysius in den Kanon der Heiligen durch Papst Alexander IV. am 26. Februar 1258 erhoben worden ist. Seitdem ist der 26. Februar der Gedenktag des »ersten« Bischofs von Augsburg.

Die heilige Afra von Augsburg

Die älteste Notiz über Afra – ihr Name ist lateinischen Ursprungs: afer = afrikanisch – findet sich im Martyrologium des Hieronymus; der Dichter Venantius Fortunatus kannte 565 die Verehrung von Afras Gebeinen – ossa sacræ martyris – in Augsburg. Eine Legende aus dem 8. Jahrhundert erzählt von Afra als die Tochter des Königs von Zypern, der im 3. Jahrhundert AD die an Kupfervorkommen reiche Insel regierte. Nach seinem gewaltsamen Tod flüchteten seine Gemahlin Hilaria mit ihrem Töchterchen Afra nach Rom und danach nach Augsburg. Da Hilaria mittellos war, weihte sie ihre hübsche Tochter dem Venusdienst. Im Jahre 303/04 brachen die schrecklichen Christenverfolgungen im Römischen Reich aus. Um einen sicheren Unterschlupf vor den kaiserlichen Häschern in der scheinbar weniger gefährdeten rätischen Provinz zu finden, waren der spanische Bischof Narzissus von Gerona mit seinem Diakon Felix nach Augusta Vindelicum geflohen. Unter den Christen der Stadt – über die Narzissus Dionysius als Bischof eingesetzt hatte – glaubte er sich in Sicherheit. Vielleicht war es eine Ironie des Schicksals oder eine göttliche Fügung: sein Amtsbruder Dionysius empfahl Narzissus ein Obdach im Hause seiner Schwester Hilaria und deren Nichte Afra. Zumal beide Frauen – mit dem Besitz des römischen Bürgerrechts versehen – einige Privilegien besaßen. Zudem war Hilfe für in Not geratene Menschen auch ein Bestandteil des Venuskultes.

Um dieser Verpflichtung nachzukommen, setzten die Frauen den Flüchtlingen sofort eine Mahlzeit vor. Mit Aufmerksamkeit beobachtete Afra, wie Narzissus vor dem Essen ein Gebet sprach. Der Aufforderung des Bischofs, zusammen mit ihm an einem Tisch zu sitzen, widersprach Afra: »Wenn du ein Bischof der Christen bist, so bin ich nicht würdig, mit dir zu speisen.«

Narzissus antwortete: »Wenn Gottes Sonnenschein in einen finsteren Winkel fällt, so bleibt er dennoch Sonnenschein.«

Afra erkundigte sich: »Wie kann auch ich von diesem Sonnenschein gewinnen?«

»Lass dich taufen, werde Christin«, sagte der Oberhirte, »und du kannst selig werden.«

Afra lauschte wie Narzissus und Felix ein Lied zum Lobe Gottes sangen. Inzwischen war es Mitternacht geworden, als der Diakon Gott um ein Wunder bat, um den Frauen die Macht des Herren zu zeigen. Da fiel ein Schein vom Himmel, der bis zum Morgengrauen andauerte. An dem Wunder und an der Frömmigkeit ihrer Gäste erkannte Afra, wie leer ihr Leben bislang gewesen war. Sie warf sich Narzissus zu Füßen. Dabei flehte sie den Bischof an, ihr zu helfen, einen neuen und besseren Lebensweg zu beschreiten. Afras Bereitschaft fortan im christlichen Glauben zu leben, fielen auch bei ihrer Mutter und den drei Dienerinnen Digna, Eunomia und Eutropia auf fruchtbaren Boden. Sieben Tage lang unterrichtete Narzissus die fünf Frauen. Am Ende der Vorbereitung nahm sie der Bischof mit der Taufe in die Gemeinschaft der Gläubigen auf. Eine Probe ihrer neuen Standhaftigkeit ließ nicht lange auf sich warten. Im Verlauf der in Augsburg einsetzenden Christenverfolgung stieg auch dort die Zahl der Denunzianten. Böswillige Zeitgenossen erstatteten Anzeige. Afra wurde festgenommen und vor ein Tribunal geführt. Richter Gaius forderte sie auf, ihrem christlichen Glauben abzuschwören.

Gelassen antwortete Afra, lieber sterben zu wollen, als noch einmal zu sündigen. Furchtlos sah sie ihrem Urteil entgegen: Tod durch verbrennen. Soldaten trieben Afra auf eine Insel im Lech. Bis auf einen Rock entkleidet, wurde sie auf einem Holzstoß an einen Pfahl gebunden. Während die Flammen an ihr hochschlugen, ließ sie keinen Laut der Klage hören. Als Datum ihres Todes wird ein Tag im August des Jahres 304 AD genannt. Ihr Gedenktag ist der 7. August.

Heimlich hatten Augsburger Christen den Leichnam Afras – der in wunderbarer Weise vom Feuer nicht verunstaltet gewesen sein soll – von der Lechinsel geholt. Ihre Mutter ließ sie beim II. Meilenstein an der Via Claudia, der südlichen Fernstraße nach Italien begraben. Als ihre drei treuen Dienerinnen am Grab beteten, wurden sie gefasst und ebenfalls hingerichtet. Die Soldateska sperrte sie in eines der beiden Hilaria gehörenden Häuser ein, setzte das Gebäude in Brand, sodass die Frauen gleich Afra grausam in den Flammen umkamen. Noch im 8. Jahrhundert soll sich das Grab der Märtyrerin in der St.-Afrakirche befunden haben.

Seit dem Jahre 582 war diese Kirche die Bischofskirche des Bistums Augsburg. Im Jahre 955 wurde das Gotteshaus bei einem Einfall der Ungarn zerstört, aber durch Bischof Ulrich I. von Augsburg (gest. 973) – dem Mitpatron der Heiligen in der Diözese – wieder aufgebaut.

Die Verehrung der heiligen Afra setzte sehr früh ein. Bei ihrer Begräbnisstätte neben der alten Römerstraße – der heutigen Maximilianstraße – entstand nach 743 AD die Benediktinerreichsabtei, die später St. Ulrich und Afra geweiht wurde. Archäologische Untersuchungen ergaben, dass an der Stelle der heutigen Kirche – einen Kilometer südlich der damaligen Provinzhauptstadt Augusta Vinelicum – ein spätrömisches Gräberfeld lag, in dem offenbar viele als heilig Verehrte bestattet worden waren; Afras Grab oder hinweisende Inschriften konnten dort allerdings nicht gefunden werden.

Im Jahre 1064 sprach Papst Alexander II. die Königstochter heilig. Im gleichen Jahr wurde ein spätantiker Sarkophag entdeckt. Aufgrund der darin liegenden verkohlten Gebeine schloss man daraus, die letzte Ruhestätte Afras gefunden zu haben. Dieser spätantike Steinsarkophag steht heute in der Krypta der Basilika St. Ulrich und Afra. Nach dem Auffinden des Sarges mit den Gebeinen der Heiligen regte sich ein großes Verlangen nach Reliquien Afras. Erzbischof Anno von Köln (1056 - 75) – von Geburt ein Schwabe – erbat sich Reliquien der Heiligen und erhielt – wie urkundlich bestätigt – ein Glied ihres großen Zehs. Gleichermaßen hatte der unglückliche Salierkaiser Heinrich IV., (sein »Gang nach Canossa« war 1076/77), den Wunsch nach einer Reliquie Afras für eine Kapelle des von ihm erbauten Speyerer Kaiserdoms.

Unter den Künstlern, die der Heiligen ihre Werke widmeten, ragt Hans Holbein der Ältere hervor, der 1508/09 eine Altartafel schuf. Nachdem sie 40 Jahre später im Bildersturm verloren gegangen war, malte 1554 Christoph Amberger als Ersatz eine Darstellung Afras auf den rechten Seitenflügel des ehemaligen Hochaltars im Hohen Dom. In deren Predella befinden sich die Halbfiguren von sieben Heiligen der Afralegende. Im Bistum Augsburg haben folgende Kirchen ein Afra-Patrozinium: in St. Afra im Feld, in Betzigau, in Eggenthal, in Lachen und in Spatzenhausen. Unter den Schutz der heiligen Afra stellten auch Ordensgemeinschaften ihre Klöster: die Benediktiner bei der Grabeskirche der Heiligen in Augsburg und Neresheim; die Benediktinerinnen in Würzburg und in Ulm; die Zisterziensernonnen in Maidbronn bei Würzburg; die Augustinerchorherren in Kreuzlingen bei Konstanz und im sächsischen Meißen. Dort an der Elbe erhob sich auf dem sogenannten Afraberg eine erste Pfarrkirche, die 1205 durch die Stiftskirche St. Afra ersetzt worden ist. Sogar in der Hauptstadt Berlin befindet sich im Ortsteil Gesundbrunnen (Bln.-Mitte) eine katholische St.-Afrakirche, die 1897 - 98 im neugotischen Architekturstil aus hier typisch roten Backsteinen erbaut wurde.


Christian Klam M.A.

 

31/2014